Veröffentlichung im phantastisch! Magazin

Veröffentlichung im phantastisch! Magazin
Fotocredits: Photo by Denys Nevozhai on Unsplash

Juchuh! Meine erste Veröffentlichung auf Deutsch erscheint im Oktober dieses Jahres. Die Kurzgeschichte „Mein Gespräch mit dem Tod“ wird in der Ausgabe Nr. 72 des phantastisch! Magazins zu lesen sein. An der Geschichte habe ich lange gebastelt. Zuerst war es nur eine wabernde Idee in meinem Kopf. Ich wollte eine Story schreiben die Mut macht und mit dem Tod zusammen hängt. Eigentlich ein Paradoxon. Hat aber dann doch funktioniert wie ich finde.

Die Boandlkramer-Manga-Fusion

Dann war da noch der Gedanke, dass der Tod als Person nicht aussehen sollte wie der „herkömmliche“ Gevatter mit Sense und Kapuze. Ich wollte eine moderne Personifizierung schaffen. Das hat mir dann doch ein bißchen Gehirnschmalz während des Schreibprozesses abverlangt. Sofort purzelten in meinem Kopf chaotisch Mangafiguren übereinander. Alte, neue, nichtexistente. Irgendwie haben meine grauen Zellen es geschafft, die Inspiration der japanischen Figuren mit der Gestalt des Boandlkramers zu verknüpfen. Kurz als Exkurs: Der Boandlkramer ist eine Art bayerischer Tod. Einige kennen diese Darstellung des Tods vielleicht aus „Die Geschichte vom Brandner Kaspar“ mit Bully Herbig als Boandlkramer. Allerdings hat der Sensenmann aus meiner Kurzgeschichte mehr oder weniger nur den Hut ihm geerbt. Nun, da die Geschichte fertig ist, kann ich sagen: Ich mag ihn.

Springen oder nicht springen?

Natürlich mag ich auch meine Hauptfigur Oliver. Den Armen habe ich auf ein Hochhausdach verfrachtet, von dem er springen will. Doch dann grätscht ihm der Tod mit seinen eigenartigen Ansichten dazwischen. Als ich mit dem Schreiben begann, wollte ich als Autor meine Charaktere nie in gefährliche oder unangenehme Situationen bringen. Ein klarer Anfängerfehler, denn eine Geschichte lebt vom Konflikt. Das hat sich zum Glück gelegt. Mir furchtbare Situationen für alle möglichen Figuren auszudenken, ist mittlerweile eine meiner Lieblingsaufgaben bei der Plotkonstruktion. Ich hoffe, euch gefällt die Geschichte. Es hat mir viel Spaß gemacht, sie zu schreiben.

Das phantastisch! Magazin Nr. 72 findet ihr ab Mitte Oktober in gut sortierten Kiosken sowie Zeitschriftenläden oder online.

Schreibt mir in die Kommentare, wie ihr die Geschichte findet!

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